Im Oktober 1981 schlossen sich erstmals Parkinson-Patienten zu einer Selbsthilfeorganisation zusammen. Inzwischen besteht ein Bundesverband mit über 23.000 Mitgliedern und mehr als 450 Regionalgruppen und Kontaktstellen sowie seit 1990 ein Landesverband Baden-Württemberg mit seinem Schirm-herren Oberbürgermeister a. D. Prof. Manfred Rommel. Sitz des Bundesver-bandes ist Neuss. 1992 schlossen sich mehrere nationale Parkinsonverbände zur Europäischen Parkinson-Krankheit Vereinigung EPDA zusammen.
Am 14.10.1986 wurde zunächst eine Kontaktgruppe und im Juli 1989 wurde die dPV-Regional- bzw. Selbsthilfegruppe Konstanz gegründet. Zur Zeit hat die Gruppe über 50 Mitglieder und eine weitere Vielzahl von Interessierten.
Nach einigen Jahren der Inaktivität wurden im Mai 2008 die Aktivitäten wieder belebt und ausgebaut. Das Ziel der Regionalgruppe Konstanz ist, die von der Krankheit Morbus Parkinson Betroffenen zusammenzubringen und einen Informations- und Erfahrungsaustausch zu realisieren. Wir wollen helfen, Kreativität und Lebensqualität zu festigen und zu verbessern.
Da die Krankheit sehr unterschiedliche Ausprägungen hat, ist es sehr Hilfreich sich mit anderen Patienten auszutauschen. Wir haben fast jeden Monat einmal externe Referenten, Speziallisten aus den unterschiedlichsten Fachgebieten zu Besuch, die über die Krankheit, Diagnostik, neuesten Forschungserkenntnissen, neue Behandlungsmethoden aber auch über alltäglichen Probleme und ihre Bewältigung informieren.
Die Mitglieder der dPV Deutschen Parkinson Vereinigung